Inszenierung von 70 Porträt Plastiken des Luzerner Künstlers Rolf Brem im Restaurant Amalfi, Zürich
Anhand des vorgegebenen Raumvolumens und der Brem Köpfe soll ein Ausstellungskonzept erstellt werden. Die Kunst, die permanent im Restaurant bleibt, darf den Betrieb nicht stören, soll jedoch klar Raum einnehmen.
Für die schmalen Wandflächen zwischen den Fenstern entwarfen wir Träger die einen Baum charakterisieren. Aus einem zentralen Rohr an der Wand ragen «Äste» in unterschiedlichen Längen hervor.
In der Auseinandersetzung mit dem Künstler stiessen wir auf die Arbeit von Harald Szeemann an der Weltausstellung in Sevilla 1992. In der Ausstellung inszenierte Szeemann 136 Köpfe von Rolf Brem in schlichten Atelier-Regalen. In der Einfachheit ein imposantes Bild. Eine Reminiszenz an die Zeit mit 36 Köpfen ziert die hintere Wand des Zürcher Lokals.
Zusätzliche Arbeiten
Notizen zu einzelnen Köpfen: In Form einer Handschrift direkt auf die Wand gemalt
Inszenierung von zwei Glocken. Eine klingt zur vollen Stunde. Fischer macht es möglich und unbeschreiblich schön
Ein neuer Barkörper. Entwurf von Martin Fischer
Die Dauerausstellung ist im Zürcher Seefeld an der Mainaustrasse 23 (Ecke Dufourstrasse) zu sehen.
Im Restaurant Amalfi ist ein gutes Essen in guter Atmosphäre auf sicher.
«Ich liebe den Fischteller!»
Martin Fischer Feine Mechanik bis ins Detail, www.a-faire.ch
Daniel Gafner Schreiner Designer, www.postfossil.ch
Mona Schwitters Szenografie / /Projekt - und Bauleitung